Die lernende Organisation

veröffentlicht am 16.08.2023
geschrieben von Carmen Frey
Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht.
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Um uns als Organisation weiterentwickeln und den komplexen Herausforderungen unserer Arbeitswelt begegnen zu können, möchten wir ein Umfeld gestalten in dem wir nicht nur arbeiten, sondern auch voneinander lernen, uns gegenseitig herausfordern und über neue und verrückte Themen nachdenken können.
Als lernende Organisation wird ein Ort definiert, an dem Menschen erleben, dass sie ihre Realität und ihre Zukunft mitgestalten und selbstständig nach Wegen suchen, wie sie gemeinsam dazulernen können. In einer lernenden Organisation liegt der Hauptfokus nicht auf der Einführung offizieller Programme zur gezielten Vermittlung von explizitem Wissen. Vielmehr zielt man darauf ab, durch die geschickte Verbindung von Unternehmenskultur, Organisationsstruktur, Führungsansätzen und Informationstechnologie eine Umgebung zu schaffen. Diese Umgebung soll informelles Lernen begünstigen sowie die Speicherung und den Austausch von Wissen erleichtern und fördern.
Wir setzen uns damit auseinander, wie wir eine Lernumgebung schaffen können, die vielfältigen Interessen und Potenzialen gerecht wird. Wie eine Kultur geschaffen werden kann, in der Fehler nicht als Problem, sondern als natürlicher Bestandteil des Lernprozesses betrachtet werden können.
Wir überlegen, welche Ansätze das kooperative Arbeiten fördern und wie wir den einzelnen Mitarbeiter:innen mehr Verantwortung und Handlungsspielraum übertragen können. Ebenso beschäftigen wir uns mit der Förderung, dem Aushalten und der Lösung von Spannungsverhältnissen. Denn wir erkennen, dass Veränderung nicht in einem vollkommen stabilen Umfeld entsteht – gerade durch Spannungen und den Willen zur Veränderung, werden Kreativität und Innovationskraft geweckt.
Long story short: Wir beschäftigen uns damit, wie stadt.werk für mehr Austausch, Wissensvermittlung und Kontakt zwischen den Teammitglieder sorgen kann und haben dabei großen Spaß.
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